2025-06-01 - von Saranda nach Vlore

Wieder hatten wir ein großartiges Frühstücksbuffet im ‚Mediterran Hotel‘, mussten uns aber gleich darauf verabschieden. Um 09:00 startete unsere ca. 120 Km lange Fahrt nach Vlore. Wir fuhren aber nicht die gesamte Strecke durch, sondern hatten ein paar Aufenthalte eingeplant.
 
Die erste Teilstrecke führte uns von Saranda nach Porto Palermo. Für die 45 Kilometer benötigen wir über eine Stunde, die wir entlang der Küste der albanischen Riviera am Ionischen Meer nordwärts fuhren. Links von uns blickten wir auf das Ionische Meer, rechts von uns waren grüne Täler, die von einer Bergkette begrenzt wurden.




Porto Palermo ist eine kleine malerische Bucht an der albanischen Riviera, bekannt für ihre natürliche Schönheit und historische Bedeutung. Die Hauptattraktion ist die Burg von Porto Palermo, die auf einer Halbinsel liegt und von Ali Pascha Tepelena im frühen 19. Jahrhundert erbaut wurde.




 
Die Bucht ist auch ein beliebtes Ziel für Badeurlauber und Schnorchler, die die klaren Gewässer schätzen und es noch nicht so überlaufen ist.



 
Auch Fauna und Flora begeisterten uns hier.





 
Eine halbe Stunde und 10 Kilometer weiter hielten wir in Himare. Vom Parkplatz machten wir einen kurzen Spaziergang durch die Stadt, die größtenteils an den steilen Hängen des Cernaunischen Gebirges liegt.



 
Am Himare Beach angekommen zog uns der Anblick des kristallklaren Wassers in unseren Bann.



 
Auf der Promenade herrschte viel Betrieb, egal ob der Besuch hier zur Erholung oder zur Arbeit erfogte.




 
Nun ging es mit uns bergauf. Von Null auf 1.043 Meter. Wir mussten nämlich über den Llogara-Pass. Die Passstraße gilt als eine der schönsten Straßenstrecken Albaniens. In waghalsigen Kurven windet sich die Straße bergauf und dann bergab.




 
Ob Meer oder Berge, die Aussicht war immer bemerkenswert, auch wenn für eine Fabrik und eine neue Siedlung ein ganzer Landstrich abgeholzt wurde.






 
In der Nähe der Passhöhe hielten wir an, um einige Fotos zu schießen und eine Kleinigkeit (Gemüsesuppe) zu essen. Da das Service sehr langsam war hatten wir genug Gelegenheit die Schönheiten der Landschaft zu genießen.






 
Vom Pass war es nur mehr eine halbe Stunde bis wir Vlore und unser ‚Kraal Hotel‘ erreichten. Ein schönes Hotel, das gar nicht in die Gegend passte, in der es steht.





 
Obwohl wir die letzten auf der Namensliste waren, bekamen wir als erstes unser Zimmer. Schnell waren wir im Aufzug und konnten unser Zimmer beziehen. Alles ganz neu und sehr modern und zweckmäßig eingerichtet.




 
Die zeigte 16:00 an und wir hatten bis zum Abendessen im Hotel um 19:00 noch Zeit den nahegelegenen Strand zu erkunden. Was wir sahen, machte uns nicht gerade glücklich. Das Wasser war zwar im Uferbereich sehr warm und klar, aber es gab im Wasser und auch am Strand jede Menge Unrat.



 
Wir spazierten ein Stück dem Strand entlang, machten ein paar Schnappschüsse und zogen uns wieder enttäuscht ins Hotel zurück.



 
Zum Abendessen gab es heute eine ausgezeichnete Fischsuppe, gebratenen, mit sehr vielen Gräten behafteten Fisch und eine Obstschale.





Unsere heutige Tagesroute: